Z.u.L. > Dokumentation > Kontexthilfe
Schnitte, die zwei Punkte erzeugen, haben das Problem, dass möglicherweise zur weiteren Konstruktion nur einer der beiden Punkte tauglich ist. Die Reihenfolge der Schnittpunkte hängt zwar per Default vorhersagbar von den Ausgangsobjekten ab und springt nicht hin und her, aber dennoch sind manche Konstruktionen nur lösbar, wenn man einen der beiden Punkte durch die zusätzliche Eigenschaft auszeichnen kann, verschieden von einem vorgegebenen Punkt oder näher bei einem gegeben Punkt zu sein (Schnittauswahl). Als Anwendung ist es auch möglich, Schnitte nahe zu sich selbst zu wählen. In diesem Fall verhält sich die Schnittauswahl stetig mit der Bewegung.
Dazu kann man den Namen des Punktes im Eigenschaftsdialog von Schnitten eintragen, der weg vom Schnittpunkt sein soll oder in der nähe des Schnittpunkts liegen soll. Im Eigenschaftsdialog von Schnitten findet man einen Knopf, mit dem sich der Bezugspunkt für die Auswahl in der Konstruktion wählen lässt.
Außerdem ist es möglich, den Schnittpunkt immer zu wechseln, wenn er ungültig ist. Genau wie beim automatischen Ortslinienobjekt durchläuft die Konstruktion dann alle möglichen Zustände.
Falls der andere Schnittpunkt zweier Kreise schon existiert, so erzeugt Z.u.L. automatisch einen Schnittpunkt, der immer vom existierenden verschieden ist. Dies löst viele Probleme automatisch.
Siehe auch: Schnitte, Automatische Ortslinien
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