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Im allgemeinen ist es am günstigsten, Punkte als Parameter auszuwählen. Allerdings sind auch Kreise und Geraden möglich. Bei Strecken, Geraden aus zwei Punkten (also nicht Parallelen, festen Winkeln und Senkrechten) werden die Endpunkte der Strecke zu sekundären Parametern, wenn sie zur Konstruktion der Zielobjekte notwendig sind. Falls dies der Fall ist, muss der Benutzer dann auch beim Makroaufruf ein Objekt gleichen Typs wählen. Falls die Gerade ohne ihre Definitionspunkte verwendet wird, so kann er beliebige Geraden wählen. Bei Kreisen wird immer der Mittelpunkt sekundärer Parameter.
Sekundärparameter werden natürlich dann auch beim Lauf des Makros zugeordnet. Es ist dabei wichtig zu beachten, dass die Sekundärparameter in der gleichen Konfiguration vorliegen müssen, wenn das Makro aufgerufen wird. So müssen etwa konzentrische Kreise als Parameter wieder konzentrisch sein. Falls die Strecken AB und BC als Parameter verwendet werden, müssen beim Aufruf Strecken EF und FG angeben werden. Wegen dieser Komplikationen sollte man in diesem Fall eher Punkte als Parameter nehmen.
Als Beispiel kann man eine Mittelsenkrechte in Abhängigkeit von einer Strecke durch ein Makro konstruieren lassen.
Siehe auch: Makroparameter
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