Z.u.L. > Dokumentation > Kontexthilfe
Makros sind ein wichtiges Werkzeug, um den Überblick in komplizierteren Konstruktionen zu behalten. Ohne Makros sind eigentlich nur einfache Konstruktionen möglich. Makros sammeln mehrere Konstruktionsschritte in einem Schritt. Sie verhalten sich wie Unterprogramme in einer Programmiersprache.
In Z.u.L. ist die Definition von Makros sehr einfach. Man definiert eine "Musterkonstruktion" und erzeugt ein Makro, das diese Musterkonstruktion nachmachen kann. Die Musterkonstruktion hat, genau wie das spätere Makro, gewisse Ausgangsobjekte, die zu Makroparameter werden, und gewisse Zielobjekte, die Makroziele werden. Z.B. hat die Mittelsenkrechte zwei Punkte als Parameter und eine Gerade als Ziel.
Beim Makroaufruf wählt der Benutzer Objekte für die Parameter des Makros. Die Musterkonstruktion wird dann mit diesen neuen Parametern ausgeführt. Selbstverständlich müssen die ausgewählten Objekte zu den Parametern des Makros passen.
Makros können auch verwendet werden, um komplette Konstruktionen zu koperieren. Man muss dazu alle Ausgangsobjekte als Parameter wählen. Zielobjekte braucht man nicht auszuwählen, da das Programm dann alle konstruierbaren Objekte als Ziel nimmt. Zum Kopieren muss das Makro dann mit den neuen Parameterobjekten laufen.
Siehe: Makroparameter
Siehe auch: Makrozeile, Makroparameter, Makroziele, Makrodefinition, Defaultmakros, Objekt wird benutzt, ist aber nicht im Makro, Versteckte Parameter
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